[Hörbuch Rezension] Todesurteil von Andreas Gruber




Laufzeit: 15 Stunden 16 Minuten
Reihe: 2 / 4
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3844515756
Originaltitel: -








Die FALSCHE SPUR führt in den ABGRUND …

In Wien verschwindet die zehnjährige Clara. Ein Jahr später taucht sie völlig verstört an einem nahen Waldrand wieder auf. Ihr gesamter Rücken ist mit Motiven aus Dantes "Inferno" tätowiert – und sie spricht kein Wort. Indessen nimmt der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder an der Akademie des BKA für hochbegabten Nachwuchs mit seinen Studenten ungelöste Mordfälle durch. Seine beste Schülerin Sabine Nemez entdeckt einen Zusammenhang zwischen den Fällen – und das Werk des raffinierten Killers ist noch lange nicht beendet. Seine Spur führt nach Wien – wo Clara die einzige ist, die den Mörder je zu Gesicht bekommen hat …

(2 mp3-CDs, Laufzeit: ca. 15h 16)
Bild- und Textquelle: Der Hörverlag





Das Cover zeigt dieses Mal eine Art Sense, so wie sie der Tod für gewöhnlich mit sich führt. Passt wieder super zum Titel!

Sabine Nemez ist nach den Ereignissen aus "Todesfrist" an der Akademie für hochbegabten Nachwuchs des BKA in Wiesbaden aufgenommen worden. Dafür gesorgt hat niemand anderes als Maarten S. Sneijder höchstpersönlich, der außerdem Lehrer und Mentor an der Akademie ist. Maarten ist ein richtiger Kotzbrocken, der sich mit seiner Art wie er mit anderen umgeht regelmäßig unbeliebt macht. Er ist aber auch ein extrem guter Fallanalytiker beim BKA, was wahrscheinlich der einzige Grund ist warum er noch dort unterrichten darf. Aber gerade sein unorthodoxes und polarisierendes Verhalten ist das, was diesen Charakter ausmacht und der Grund, warum ich nicht genug davon bekomme!

An der Akademie werden ungelöste Mordfälle durchgenommen, und als Sabine einen Zusammenhang zwischen mehreren Fällen aufdeckt, führ die Spur sie und Maarten wieder nach Wien. Der Fall ist sehr verworren und mit den verschiedenen Charakteren, die auch als Verdächtige in Frage kommen, kann man hier schön miträtseln, wer denn nun der Täter ist und wie alles zusammenhängt. Dabei bleibt es immer spannend und durch die verschiedenen Mordfälle, Charaktere und Schauplätze ist die Geschichte sehr abwechslungsreich.

Das Hörbuch wird nicht mehr von Doris Wolters gesprochen, sondern von Achim Buch. Darüber war ich am Anfang erst entsetzt, weil mir die Stimme und die Darstellung des niederländischen Akzents von Maarten S. Sneijder in "Todesfrist" sehr gut gefallen haben. Aber nach kurzer Eingewöhnung gefällt mir die männliche Stimme sogar besser und ich bin froh über die Wahl des Sprechers! Achim Buch macht seinen Job grandios, das Zuhören ist eine wahre Freude!




"Todesurteil" ist ein würdiger Nachfolger zu "Todesfrist", der geschickt mehrere Fälle in einem furiosen Finale verbindet. Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez laufen auch hier wieder zur Höchstform auf. Eine klare Empfehlung für Thriller-Fans!

  

  • Todesfrist (Zur Rezension)
  • Todesurteil
  • Todesmärchen
  • Todesreigen (Erscheint am 21. August 2017)






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